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 ;   Hanoi, 3,5 Mill. Einwohner, Hauptstadt Vietnams, hat eine charmante Altstadt.
    Zu Fuß oder...
   ... bequemer mit der Rikscha kann man die Geschichte der Stadt kennen lernen und einen Einblick in den vietnamesischen Alltag und das Leben bekommen.
   Auch wenn es manchmal etwas wuselig wirkt, überall gibt es kleine Geschäfte, Pensionen, Cafés.
   Fußgänger müssen sich den Weg mit den Autos, Fahrrädern und Motorrädern teilen, denn als Verkaufsstand wird häufig der Bürgersteig genutzt.
   
   
   
   .... oder der Bürgersteig dient als Parkplatz für Motorräder.
   Um noch mobiler und näher am Kunden zu sein,....
   ...wird auch gern das Fahrrad genommen.
   
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   Gewöhnungsbedürftig für Europäer sind die kleinen Stühle, häufig zu sehen bei Straßencafe's.
   Eine Touristenattraktion ist inzwischen ein Teil der Zugstecke, die durch die Altstadt von Hanoi führt. Der Zug muss hier wegen der dichten Bebauung durch eine Engstelle fahren.
   
   
   
   See am Rande des Alten Viertels mit Flaniermeile
   Auf dem Weg zur Ha Long Bucht, etwa 150 km nordwestlich von Hanoi.
   In der Ha Long Bucht ragen auf einer Fläche von rund 1.500 km² mehr als 2000 Kalkfelsen zum Teil mehrere hundert Meter hoch aus dem Wasser. Die Bucht ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen in Vietnam.
 ;  Für eine Schiffstour sollte man einen Tag einplanen.
   Die Halong Bucht gilt weltweit zu den schönsten maritimen Landschaften und wurde zum Weltnaturerbe erhoben.
   
   
 ;  Wer möchte kann die nähere Umgebung mit einem Kajak erkunden...
   ... und eine sehenswerte Höhle besichtigen.
   
   Sapa,oder auch Sa Pa geschrieben ist eine Region im Nordwesten Vietnams, die 1600 m hoch liegt. Das Städtchen gleichen Namens strahlt Ruhe aus.
    Aus vielerlei Gründen ist diese Region ebenfalls ein Touristenmagnet. Vietnamesen möchten für einige Tage den heißen Temperaturen Hanoi's entkommen. Die Temperaturen sind wegen der Höhenlage deutlich angenehmer als in Hanoi. Sa Pa bietet viel Natur und erlebnisreiche Wandertouren. Die Anreise lohnt sich schon wegen der hier beheimateten ethnischen Minderheiten und Bergvölker. Und schließlich sind es ein 3200m hoher Berg und die schönen Reisterrassen, die Besucher faszinieren .
    Im Tal liegt die kleine Ansiedlung Cat Cat, idyllisch an einem Fluß gelegen...
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 ...  ... Wasserfall inklusive.
    Hier trifft man auf eine ethnische Minderheit Vietnams, auch als Hmong Bergvolk bekannt.
   Die Hmong Berrgvölker gelten als sehr ärmlich...
   ....sind aber in farbenprächtigen Gewändern gekleidet.
   Es ist nicht zu verkennen, dass die Einheimischen inzwischen vom Tourismus leben.
   Die Präsentation der Schafe vor einem Stall am Berghang dient offensichtlich der Aufrechterhaltung einer romantischen Atmosphäre.
   Die meisten Gebäude werden nur noch von Touristen bewohnt.
   
    Und dennoch hat sich die Wanderung zu diesem Ort gelohnt...
   ... allein schon wegen dieses Wasserrades, welches nur aus Holz besteht und noch funktioniert.
   Weniger touristisch präsentiert sich der Ort Lai Chai, hier mit abgeernteten Reisterrassen.
   Diese Bewohnerin des Ortes...
   ... führt mich durch die Siedlung,...
   ....abseits der normalen Touristenwege.
   Statt Romantik, harte Arbeit bei der Vorbereitung der Reisfelder.
   
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   Dann kann die Neuanpflanzung beginnen.
   
   In einem Sleeperbus zurück nach Hanoi und mit dem Flugzeug nach Ho Chi Minh
   Während es in Hanoi noch Elemente der Kolonialzeit zu sehen gibt und eher wie eine Beamtenstadt wirkt, kommt Ho Chi Minh, früher Saigon, modern und quirlig daher, deutliche Zeichen einer Wirtschaftsmetropole. Den originären vietnamesischen Baustil, z.B. eines Pagodenhauses, findet man hier nur selten.
   
   Von 1945 bis 1975 war Vietnam im Kriegszustand, zunächst ging es um die Befreiung vom Kolonialismus gegen die Franzosen und dann gab es den schrecklichen Bürgerkrieg, in dem von 1963 bis 1975 auch Amerika intervenierte, um auf Seiten der Südvietnamesen das kommunistische System im Norden zu bekämpfen. Im Kriegsrestemuseum versucht man diese Jahre aufzuarbeiten.
   Es wird nicht nur Kriegsgerät ausgestellt....
   ... und das Leiden der Soldaten und der Zivilbevolkerung erzählt, sondern auch die Proteste gegen den Krieg, die weltweit stattfanden, dokumentiert.
    Wer noch mehr über diese Jahre wissen möchte, kann an einer Führung in Cu Chi, etwa 80 km nordwestlich von Hanoi teilnehmen. An Originalschauplätzen im Urwald werden Situationen dargestellt mit denen die Partisanen (Vietcong) aus dem Norden auf der einen Seite und die südvietnamesischen und amerikanischen Soldaten auf der anderen konfrontiert wurden. Soldaten auf der
   Die Vietcong agierten von einem raffinierten Tunnelsystem aus, von 250 km Länge und bis zu 10m Tiefe auf 3 Ebenen. Besucher können über einen Abschnitt von 100m den Tunnel erkunden.
    Der Einstieg und Ausstieg musste natürlich schwer zu erkennen sein.
   Gleiches galt auch für das Ventilationssystem...
   ...und da im Tunnel auch gekocht wurde, auch für den Rauchabzug. Gekocht wurde grundsätzlich nur morgens, wenn der Rauch sich mit dem Nebel vermischen konnte.
   Die Vietcong waren außerhalb des Tunnels häufig mit Sandalen unterwegs, übrigens damals aus Reifen hergestellt. Hier sind zwei etwas unterschiedliche Sandalen zu sehen, bei beiden ist der Einstieg vorn. Die Vietcong benutzten ein Paar wie auf dem Foto links. Warum? Um den Feind in die Irre zu führen und zu verunsichern. Ein Paar Sandalen links hinterließen Abdrücke, die dem Spurenleser die entgegengesetzte Richtung anzeigten.
   Fallen zu stellen waren da schon grausamere Methoden der Kriegsführung. Beispiel I: Die Tigerfalle. Es wurde ein Loch gegraben, ein Klappe angebracht, mit Gräsern oder Laub bedeckt.
   Das Opfer wurde aufgespießt.
   Beispiel II: Die Türfalle. Das Opfer öffnete eine Tür. Beim Eintritt in das Haus fiel mit großer Wucht und mit Gewichten beschwert diese Vorrichtung von der Decke. Die angebrachten Spieße fügten dem Opfer schwere Verletzungen zu.
   Der Vietnamkrieg verursachte ein große Zahl von zivilen Todesopfern. Viele erlitten lebenslange körperliche oder psychische Behinderungen. Einge von ihnen, künstlerisch begabt, finden in einer für sie geschaffenen Werkstatt ein Betätigungsfeld. Hier werden aus Eierschalen...
   ... kleine Kunstwerke geschaffen.
   
   Der Mekong mündet nach 4000km südlich von Ho Chi Minh in einem riesigen Deltasystem in das Südchinesische Meer und macht die Gegend zum größten Reisanbaugebiet in Vietnam.
   Auf einer kleinen Kokusnussplantage kann man die Verarbeitung von Kokusnüssen verfolgen.
   Die geschälten Kokusnüsse werden zunächst geschrotet...
   ... und zu einem Teig verrührt
   Der ausgebreitete Teig wird in Streifen geschnitten...
   ...in rechteckige Stücke zerteilt und als Kokusnussbonbons verkauft.
 ;   Eine Bootstour auf einem Kanal des verzweigten Mekongdeltas....
   ... führt zufällig vorbei an einer Gruppe von Frauen, die auf einer kleinen Feier vietnamesische Volkslieder darbieten.

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