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2 Stunden sind es vom Goldenen Dreieck in Thailand bis zur nächsten Grenzstation nach Laos. Am 1.April soll an der Grenze Laos/China die 30-tägige Reise im Konvoi durch China bis zur Grenze zur Mongolei beginnen. Genügend Zeit, um sich noch ein wenig in Laos umzuschauen. |
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Gemüseernte |
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Kautschukgewinnung |
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Bei der schwierigen Suche nach einer Wäscherei hilft dieser freundliche, junge Mann und bringt mich mit seinem Motorrad dorthin. |
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Hier gerate ich allerdings an die falsche Adresse. Dieser junge Mann schafft es nicht, den Reifen zu wechseln. Also, selbst Hand anlegen! | |
Kleine,romantische Ansiedlung am Fluss. |
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Kurz vor der Grenze lässt China schon mal grüßen. Während die Straßen in Laos stark renovierungsbedürftig sind, baut China diese moderne Hochbahn quer durch Laos mit Ziel Bangkok. |
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Pünktlich haben sich alle Teilnehmer der Chinareise mit ihren Fahrzeugen in Boten, Grenzort zu China, versammelt: |
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Birgit und Jörg aus Bünde. Er Betriebswirt. Als Unternehmer große Pferdeanhänger gebaut und weltweit verkauft. Sie Modedesignerin bei verschiedenen bekannten Firmen. Beide mit unter 60 Jahren in Rente. Kenne sie schon von der Nepal-China-Laos Tour im November 2024. |
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Julia und Ben. Sie in Österreich geboren, Physiotherapeutin und Kitesurflehrerin. Schwangerschaft im 6. Monat ist kein Grund, die Reise abzubrechen. Der Nachwuchs soll in Tiflis, Georgien, zur Welt kommen. Er aus Lörrach, Sozialpädagoge in Zürich. Kennt sich aber auch gut mit Reparaturen aller Art aus. Beide seit einigen Jahren auf Weltreise. |
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Ines und Uwe. Waren 1989 die ersten DDR-Bürger, die über die Grenze kamen und in Hannover als Angestellte bzw. Tischler neu starteten und sich empor arbeiteten. 2017 Haus verkauft und seitdem mit kleinen Unterbrechungen unterwegs. |
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Belu und Annibal aus Rosario, Argentinien. Kennen den berühmten Fußballstar Messi gut, der in seiner Jugendzeit in ihrer Nachbarschaft wohnte. Beide in der Tourismusbranche tätig. Mit ihrem Sohn Inti seit 3 Jahren unterwegs. |
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Gianluca aus Treviso, Italien. Er als Unternehmer im Onlinehandel erfolgreich gewesen. Mit einer Vespa seit einigen Jahren auf Weltreise und nebenbei täglich 2 Stunden als Berater für Onlinegeschäfte tätig. Am 3. Tag Kupplungsschaden, Vespa kurzerhand auf Jörgs LKW geladen, Ersatzteil online schicken lassen und dann mit dem Zug nachgereist. |
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Irina und Artem. Sie aus der Ukraine, er aus Russland. Sie Bürokraft, er 9 Jahre in Phuket, Thailand, als Immobilienmakler tätig gewesen und viele Wohnungen an Russen verkauft. |
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Joe,unser Guide.23 Jahre jung. Seine sehr guten Englischkenntnisse hat er vor allem durch englischsprachiger Filme erworben. Hat Geschichte studiert. Sehr engagiert, stets ansprechbar, kompetent und hilfsbereit. Löst alle Probleme in Windeseile. Da er während der Fahrt neben mir sitzt, können wir sehr interessante, auch kontroverse aber immer respektvolle Gespräche führen. |
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Wie stark China sich in Laos engagiert, wird hier an der Grenze noch einmal deutlich. Noch vor 2 Jahren war das Gebiet im Hintergrund, wo jetzt 5 Hochäöuser stehen, noch vollkommen unbebaut. |
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Der Grenzübertritt nach China dauert 6 Stunden. Zum Schluss muss jeder Fahrer noch einen chinesischen Führerschein erwerben. In einer Polizeistation hält dazu ein Beamter einen Vortrag über die chinesischen Verkehrsregeln mit anschließenden kleinen Fragen, die unsere Gruppe fehlerlos beantworten konnte. |
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Kaum in China angekommen, wird sofort der chinesische Fortschrittswille sichtbar. Hochmoderner Bahnhof für Personenverkehr und Güterumschlag. |
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In den kommenden 14 Tagen geht es durchs Gebirge über gebührenpflichtige Highways mit vielen Tunnel oder Nationalstraßen, die durch Städte und Dörfer führen. Als angenehm empfinden es alle, dass wir nicht zusammenbleiben müssen. Abfahrtzeiten, die zu fahrende Strecke und Ankunft am Abend sind nicht festgelegt. Auch der Übernachtungsplatz ist frei wählbar. Es hat Tage gegeben, an denen man den einen oder anderen Mitreisenden nicht gesehen hat. Die mit dem Motorrad unterwegs sind,übernachten in frei wählbaren Hotels, die Wohnmobile auf Parkplätzen, in Parks, irgendwo am Waldesrand, in der Stadt auf einem freien Platz, selten auf Campingplätzen, die es ohnehin kaum gibt. |
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Wir fahren an Reisfelder vorbei,... |
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...terrassenförmig anglegt. |
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Eine regenbogenfarbige Straße führt.. |
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...durch Teeplantagen... |
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...zu einem Familienbetrieb,... |
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... wo unser Guide Joe eine Frau kennt, die uns gern einiges über den Anbau, die Ernte und Zubereitung von Tee erzählt. |
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In der Altstadt von Jianshui... |
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...bekommt man einen Einblick in das Leben einer reichen Familie zu Zeiten der Qing Dynastie vor etwa 400 Jahren, bekannt unter dem Namen "Zhu`s Family Garden". Es ist ein 8 ha großes Anwesen auf dem eine Großfamilie mit mehr als 40 Häusern, Terrassen, großen und kleinen Gärten lebten - angelegt wie ein kleines Dorf. Heute können Touristen in einigen dieser Häuser übernachten. . |
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Teil einer Küche. |
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Es gab z.B. eine Empfangshalle für Gäste... |
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.. mit verschiedenen Empfangsräumen... |
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... und sogar eine Schule. |
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Besonders in Erinnerung bleibt der riesige, wunderschön angelegte Garten |
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In dieser Umgebung dürfen Damen in historischen Kostümen natürlich nicht fehlen. |
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Selbst die Kleinen werden in Szene gesetzt. |
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Aber auch die Altstadt von Jianshui hat einiges zu bieten. |
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Um den nächsten Übernachtungsplatz im Gebirge zu erreichen, müssen auf einer Länge von 6,5km 68 Kurven durchfahren werden, belohnt mit einem schönen Ausblick, ... |
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... den man auch in den nächsten Tagen immer wieder hat. |
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Chinesen sind keine Bewegungsmuffel. Ob Angestellte einer Firma vor dem Geschäft 5 Minuten Arme und Beine in Schwung bringen... |
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... oder sich morgens in größerer Anzahl für 45 Minuten im Park
bei flotter Musik versammeln...
Video mit Mausklick auf Foto. |
Video abspielen. | .... oder spontan auf öffentlichen Plätzen. |
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Insbesondere südlich von Chengdu gibt es eine Region, so groß wie Nordwestdeutschland, mit großen Bambuswäldern, in denen die Pandabären sich wohlfühlen. |
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Passend zu dieser Umgebung ein paar Dinosaurier...
Video mit Mausklick auf Foto. |
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... und Wasserfälle (nun aber real) machen den Besuch eines Bambuswaldes zu einem Wohlfühlerlebnis. |
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In den großen Bambuswäldern auf Pandas zu treffen ist möglich, erfordert aber viel Glück und Geduld. In der Millionenstadt Chengdu gibt es einen geschützten Bambuswald, in dem man Pandabären beobachten kann. |
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Video mit Mausklick auf Foto. |
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Video mit Mausklick auf Foto. |
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Es gibt neben den schwarz/weißen Pandas auch die roten. |
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Mit dem Schiff unterwegs zu einer Buddhastatue. |
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Diese Buddastatue entstand dadurch, dass früher an der Stelle viele Schiffe wegen Stromschnellen verunglückten bzw. zusammenstießen. Buddha sollte beruhigend auf das Geschehen einwirken, was auch tatsächlich geschah: Bei der Herstellung der riesigen Statue fiel ein große Menge Felsbrocken ins Wasser, was zur Beruhigung des Flusses führte. |
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Inzwischen ist die neue Kupplung für die Vespa eingetroffen und die Reparatur beginnt auf einem Parkplatz in Chengdu. |
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Immer wieder kann man über die ansprechend gestalteten Parks in China staunen, so wie hier in Chengdu. Sie sind immer gut besucht, da es vielfältige Angebote gibt,... |
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... z.B. an einer Stelle kleben blaue oder orangene Zettel an einer Stellwand. Mann/Frau sucht einen Partner! Partnervermittlung einmal nicht online! |
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...oder Tanz im Park....
Video mit Mausklick auf Foto. |
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... oder Gesang.
Video mit Mausklick auf Foto. |
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Der Chef von "Drive China" lädt alle zum Abendessen ein. |
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Weiterfahrt entlang des Gelben Flusses |
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Durchfahrt durch eine Kleinstadt |
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Zufällige Bekanntschaften am Übernachtungsplatz bei einer Tasse Kaffee.. |
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... oder Einladung zum Abendessen. |
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Wanderung über den Jianmenguanpass, gemeinsam mit einer Schülergruppe. Diese Bergkette bildet eine natürliche geografische Grenze zwischen dem südlichen und nördlichen Teil Chinas. Sie ist nicht nur ein physische Barriere,sondern generiert auch unterschiedliche Vergetationszonen und Wetterzonen. |
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Zum anderen ist dieser Pass auch ein wichtiger Punkt gewesen bei militärischen Auseinandersetzungen in der Geschichte Chinas. |
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Bunt beleuchtete Innenstädte. |
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Noch 20 km bis zur Innenstadt von Xi`an. Die Stadt liegt etwa in der Mitte Chinas, hat eine 3000-jährige Geschichte, Startpunkt der Seidenstraße, über viele Jahre Hauptstadt. |
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Parkplatz für zwei Nächte im belebten Zentrum... |
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... direkt an der alten Stadtmauer. |
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Ein besonderes Vergnügen ist es, sie mit dem Fahrrad zu befahren.
Video mit Mausklick auf Foto. |
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Mittelpunkt der Stadt ist der Tower, das chinesische Pendant zum Place de la Concorde in Paris. |
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Eine beliebte Gegend. |
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In der Nähe von Xi`an die berühmte "Terrakotta-Armee", eine der weltweit größten Grabbauten, bekannt durch die Soldatenfiguren. Geschaffen vor mehr als 2000 Jahren, um den verstorbenen ersten chinesischen Kaiser zu beschützen. |
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Die Chinesen scheinen durchaus Meister in der Vermarktung von Sehenswürdigkeiten zu sein. Dieser Wasserfall allerdings, werbemäßig in höchsten Tönen angepriesen,... |
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... viele Menschen anziehend, hinterlässt bei den meisten nur ein Achselzucken. |
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Und dennoch, eine große Anzahl von Souvenirläden, die allerdings größtenteils kaum von enttäuschten Kunden aufgesucht werden. |
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Auf der Weiterreise stoßen wir immer mal wieder auf den berühmten Gelben Fluß. |
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Hoch in den Bergen, Besichtigung einer Eishöhle. |
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In einem nostalgischen, Restaurant,... |
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...reger Austausch beim gemeinsamen Abendessen, nachdem man sich 2 Tage nicht gesehen hat. |
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Am nächsten Tag geht es zu einem besonderen Ort in der Geschichte des Buddhismus, 2800 m hoch gelegen. Jeder Gläubige möchte einmal im Leben diesen Ort besuchen und das hat einen besonderen Grund. |
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Von hier aus wurde der Buddhismus in China verbreitet. |
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Täglich scharen sich Tausende um die Statuen Buddhas und seiner ersten Anhänger. |
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Auf geht`s Richtung Peking/Beijing. |
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Eine gemütliche Wanderung vom "Temple of Heaven", ... |
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... vorbei an verschiedenen Nebengebäuden,... |
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...führt geradewegs zum Tiananmenplatz, Platz des Himmlischen Friedens.
Video mit Mausklick auf Foto. |
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Einganhg zur verbotenen Stadt,... |
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... mit vielen Besuchern... |
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... natürlich einige davon in historischen Gewändern. |
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Die Verbotenen Stadt umfasst ein Gebiet von 70 ha, umgeben von einer Mauer. Es besteht aus Palästen mit teilweise vergoldeten Dächern, Tempeln, Nebengebäden und Plätzen. Hier lebten und regierten ab dem 15. Jahrhundert die chinesischen Kaiser bis zur Revolution 1924. Der einfachen Bevölkerung war der Zutritt verwehrt, daher der Name "Verbotene Stadt" |
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In der Nähe der Verbotenen Stadt, Hutong, ein beliebtesa Ausgehviertel. |
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Die chinesische Mauer, zu besichtigen etwa 60 km nordwestlich von Peking. |
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Gesamte Länge 21000 km |
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Nun ist es nicht mehr weit bis in die Innere Mongolei - noch Teil von China- und schließlich... |
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... die Mongolei. |
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... wo Wildpferde hier und da noch trockenes Gras vorfinden. |
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Die Mongolei ist verbunden mit Dschingis Khan, der im 13. Jahrhundert das Gebiet vom Pazifik bis zu den Karpaten beherrschte. Ihm gewidmet ist ein gewaltiges Denkmal aus Edelstahl, 40 m hoch. |
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 ... mit Blick...; |
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...auf die weite Steppe und die Wüste Gobi. |