Reiseroute

 Atlanta - Auguista - Jacksonville - Daytona Beach - Cape Canaveral - Melbourne - Raleigh
   
   28. Februar 2020. Auf zur nächsten Etappe der Panamericana. In 2-3 Monaten die Ostküste der USA bereisen, Niagarafälle, Kanada mit dem St Lorenzstrom, dann quer durch die USA, Las Vegas Los Angeles, San Francisco und einige Nationalparks, dann über Vancouver Richtung Alaska. Mal schauen wie weit man kommt. Das sind die Gedankenspiele aber manchmal kommt es anders als man denkt …… Ein winziges Wesen, Corona, hatte etwas dagegen.
   Dabei fängt alles so gut an. Das Auto – durch zwei große Planen geschützt - abgestellt in einem „Public Storage“, zwei Autostunden östlich von Atlanta, hat die 8-monatige Standzeit und den amerikanischen Winter gut überstanden.
   Zunächst geht es nach Atlanta. Zwei weltbekannte Unternehmen haben ihren Sitz in Atlanta: CNN und Coca Cola.
   Eine Führung durch das CNN-Gebäude gibt einen interessanten Einblick in die Welt des Nachrichtensenders.
    Coca Cola gehört nicht zu meinem Lieblingsgetränk. So belasse ich es bei einem Besuch des Coca Cola Museums.
   Vor dem Museum der Erfinder des gleichermaßen ungesunden und beliebten Getränkes, Dr.Pemberton, in Bronze gegossen.
   
   Atlanta ist heute noch stolz darauf 1996, 100 Jahre nach Einführung der Olympischen Spiele der Neuzeit, Gastgeber der Spiele gewesen zu sein.
    Die Temperaturen sind Anfang März im Bundesstaat Georgia noch recht kühl bei 10 – 12 Grad. Also warum nicht 1000 km südöstlich fahren und in Florida einige Zeit verbringen bis die Temperaturen weiter nördlich angenehmer werden. In Daytona Beach am Atlantik gibt es ein großes Motobiketreffen.
   
   Die Devise lautet: "Schaut her, bin ich nicht ein cooler Typ"?
   
   
   In Höhe von Orlando liegt auf einer Halbinsel Cape Canaveral. Dort gewährt das Kennedy Space Center einen interessanten Einblick in die Geschichte der US-Raumfahrt. ;
   Verschiedene Raketentypen sind zu sehen. Von der Redstone Rakete, die den ersten Amerikaner in den Weltraum beförderte über die Saturnrakete, die den ersten Flug zum Mond 1969 ermöglichte……
   ... bis zur Atlantis Rakete....
   ...... mit dem Space Shuttle Programm.
   Ausgiebig wird über die Mondlandung informiert. Innenansicht der Mondlandefähre.
   Ein Stück Mondgestein.
   Blick in das Innere einer Raumkapsel. 310
   Mondfahrzeug.
   Bei einer 2-stündigen Bustour auf dem Gelände der NASA werden dem Besucher u.a. die Fertigungshalle....
    ... und die Abschussrampen der verschiedenen Raumfahrtprogramme gezeigt.
   
   Nur wenige km weiter südlich beginnen die schönsten Strände Floridas. Da freut man sich über einen Standplatz in Melbourne, direkt an einem der Strände. Sonnenschein bei 30 Grad.
   
   Nach einer Woche – es ist früh am Morgen – ein forsches Klopfen an der Autotür. Corona! Covid19! Die Stadtverwaltung sperrt alle Strandparkplätze in der Umgebung. 200 m weiter finde ich einen Standplatz auf einem großen Parkplatz zwischen Walmart und Mc Donald.
   Ganz in der Nähe Geschäfte und viele Restaurants. Welch ein Glück: Das WLAN von Mc D. ist so stark, dass es noch in 50 m Entfernung zu empfangen ist.
    Wegen der Coronapandemie sind alle Restaurants nach dem Prinzip „Grab and Go“ geöffnet. Und "Social Distance" gegenüber dem Kunden wird konsequent umgesetzt. Aus Platzgründen erfolgt die Übergabe der Vorbestellung draußen vor dem Restaurant.
    Anregende Gesprächspartner findet man auch in Coronozeiten, wie z. B. Aron aus Oregon, einem Prediger.....
   .... oder John, der als Programmierer für die NASA arbeitet und u. a. daran beteiligt ist, die Marsexpedition zu planen.
   Nach 5 Wochen Florida wird klar, dass wegen der Coronabeschränkungen nicht an eine Weiterreise zu denken ist und trete am 16. April 20 vorzeitig die Heimreise an. In einem Vorort von Raleigh steht das Womo für die nächsten Monate sicher.





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