Karte der Reiseroute  Reiseroute: Palenque - Campeche - Uxmal - Merida - Celustum - Izamal - Cancún - Tulum - Chetumal - Meiko-City.
   Das nächste Reiseziel ist die Yucatán Halbinsel mit den Provinzen Campeche, Yucatán und Quintana Roo. Die Provinz Campeche hat den Namen von ihrer Hauptstadt Campeche...
   ..... mit einer sehenswerten Altstadt. Sie wurde 1999 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.
   
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   Das Stadtbild wird geprägt von der 3,5 Meter dicken und von acht Türmen flankierten Stadtmauer....
   ... von der man am Abend einen romantischem Blick auf den Golf von Mexiko hat.
   Da lässt man sich gern bei einer Stadtbesichtigung zum zentralen Markt kutschieren, ....
   .. um dort vielleicht Haifische zu kaufen, eine Spezialität in Campeche. Man bekommt sie in allen Größen.
   Weiter nördlich kann man im Naturpark Celestúm Tausende von Flamingos beobachten.
   Leguane
   Riesenheuschrecke
   Mangrovenwälder
    Und so sieht es über weite Strecken auf der Halbinsel Yucatán aus. Eine Tieffebene mit urwaldähnlichem Baum- und Buschbestand,....
   
   ... wo sich Brüllaffen außerst wohl fühlen.
    Hier gibt es eine große Anzahl von Mayastätten, Pyramiden und Tempel, die größtenteils zwischen 400 und 1300 n.Chr. errichtet wurden. Eine davon ist Uxmal.
   
   
   Auf der Weiterfahrt durch Yucatán kommt man nach Izamal, der goldenen Stadt. Das 1553 n. Chr. von den Spaniern gebaute Kloster gehört zu den ältesten in Mexiko.
   
   Aber der eigentliche Reiz der Stadt ist, dass fast alle Gebäude gelb angestrichen sind.
   Restaurant auf Rädern....
   ....aber auch stationär schmeckt das mexikanische Essen.
   
    Cenoten sind weltweit einzigartig Es gibt um die 3000 Cenoten auf der Yucatan Halbinsel und sie bilden ein riesiges Höhlensystem.
   Cenoten sind Höhlen, die sich durch einen Wassereinbruch mit Wasser gefüllt haben. Für die Mayas war es ein Trinkwasserreservoir.
    Bei Außentemperaturen von 30-40 Grad ist das Schwimmen im kühlen und klaren Wasser angenehm und sehr erfrischend. In keinem Touristenprogramm fehlt der Besuch mindesten einer Cenote.
   Das gilt auch für die Mayastätte Chichén Itzá. Sie ist wohl die berühmteste und am besten restaurierte aller Mayastädte auf der Halbinsel Yucatán. Seit kurzem ist sie eines der sieben neuen Weltwunder.
   Das Herz einer Maya Stadt ist gewöhnlich die Hauptpyramide. Steile Treppen führen hinauf. Die Kulkultán Pyramide von Chichén Itza ist ein architektonisches Meisterwerk, perfekt in Symmetrie und Ausführung.
   Die Pyramide ist exakt auf den Einfall der Sonnenstrahlen am 21. März und 23. September ausgerichtet (Tag- und Nachtgleiche). Dabei wirft die tiefstehende Sonne - infolge der Kanten der oberen Plattform - einen gewellten Schatten. Durch die neben der nördlichen Treppe befindlichen Schlangenköpfe entsteht an diesen Tagen der Eindruck, als würde sich die Schlange von oben herabwinden.
 ;  Der 145 m lange und 37 m breite Ballspielplatz, der größte und schönste, der je entdeckt wurde. Das rituelle Spiel der Maya verlangte, dass die Spieler einen Hartgummiball durch steinerne Ringe schlagen mussten aber nicht etwa mit Hilfe von Händen und Füßen sondern lediglich mit Knie, Hüfte oder Ellbogen.
   Man ist sich nicht ganz sicher, ob der Verlierer oder Gewinner den Göttern geopfert wurde. Es scheint aber so zu sein, dass jeweils die Gewinner sich den rituellen Tod "erkämpften". Heute begründet man es so: Bei Naturkatastrophen, wie z.B. Dürre und Trockenheit, sah sich das Oberhaupt des Mayastammes in der Pflicht. Er versuchte, die Götter durch Menschenopfer gnädig zu stimmen. Wenn er nun bereit war, die besten und stärksten Spieler zu opfern, konnte er vor sein Volk treten und sagen: "Seht her, ich habe alles getan, was in meinen Händen lag, ich habe selbst die besten Männer meines Stammes geopfert." Auf diese Weise konnte er seine Macht erhalten.
   Wegen ihrer Nähe zu Cancun ist die Anlage sehr touristisch....
   .... mit vielen Verkaufsständen...
   ... und Verkäufern.
   Cancún, an der Karibikküste, weisser Strand und hellblaues Wasser. In der Hotelzone, eine schmale 23 km lange Halbinsel, reiht sich ein grosses Hotel wie an einer Perlenschnur aufgereiht an das andere. Die Preise sind unverschämt. Eine kleine Kugel Eis gibt es z.B. für umgerechnet 3,50 Euro.
   
    Die Karibikstrände aus feinstem Korallensand ziehen sich kilometerweit bis nach Belize hin.
   Sie sind so weiß, dass man fast geblendet wird.
   Das Wasser ist tatsächlich so türkisfarben und klar, wie man es aus Reiseprospekten kennt.
   
   Die Ruinen von Tulum sind einzigartig wegen ihrer einmaligen Lage direkt über dem Meer....
    .... und dem schönen Sonnenuntergang.
   Nach drei Wochen Karibik wird es Zeit Richtung Mexiko-City zu fahren. Ananasplantagen erfordern viel Arbeit. Arbeiter sind damit beschäftigt, jede einzelne Staude zu düngen.
   Ein kleiner Unfall. Ein Auto rollt in die geöffnete Fahrertür. Die Tür wird fast aus der Verankerung gerissen. Ein Dank an diese drei Mechaniker, die mit einfachen Mittel aber viel Sachverstand in der Lage sind, die Tür zu reparieren.
   In Tepotzatlán , 40 km nördlich von Mexiko-City, gibt es für das Fahrzeug einen sicheren Standplatz. So kann ich für eine längere Zeit nach Hause fliegen und hoffentlich die Panamerikatour zu zweit fortsetzen.
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