Karte der Reiseroute  Reiseroute: David (Panama) -Boquete - Jaco (Costa Rica) - San José - Sarchi - La Fortuna - San Juan del Sur (Nicaragua) Granada - Laguuna Apoyo - Laguna Masaya - Léon -Choluteca (Handuras) - San Salvador (El Salvador) - La Libertad( El Tunco.
   Boquete ist bekannt für den Kaffeeanbau in Panama.
   Dort informiert Javier über den ökologischen Anbau von Kaffee.
    Natürlich wird der Kaffestrauch auch gern von Schädlingen befallen. Statt aber Gift zu spritzen, bedient man sich z.B. dieser Trompetenblume, die zwischen den Sträuchern wächst. Sie zieht die Insekten an und vernichtet sie.
   Sehr ausführlich und mit großem Engagement erklärt Javier die verschiedenen Stadien der Kaffebohne....
   .... und zum Schluss erklärt er, was bei der Zubereitung eines Kaffees zu beachten ist, bereitet selbst einen frisch gerösteten Arabica- Kaffee zu - den besten, den ich je getrunken habe!
   Nebenbei erfährt man einiges über die Ananasfrucht.
   Auf dem Weg....
   .... nach Costa Rica.
   Dorffest kurz vor der Grenze.
   In Costa Rica fallen entlang der pazifischen Küste links und rechts der Straße die riesigen Ölpalmenplantagen auf. Vor 50 Jahren waren es noch Bananenfelder.
 ;  Wegen der tropischen Hitze - tagsüber 35-40 Grad, nachts 25 Grad - verbringe ich viele Tage an verschiedenen Orten an der pazifischen Küste Costa Ricas.
   
   Carlos bringt frischen Fisch, den er am Abend mit Reis und viel Gemüse zubereitet.
    Kein guter Standplatz für die Nacht.
   Unter einer Brücke mehr als 40 Krokodile!
   Da ist der Übernachtungsplatz neben einem Wasserfall doch weitaus angenehmer.
   Im zentralen Hochland, nicht weit von der Hauptstadt San José entfernt, gibt es mehrere Vulkane, schon von weitem sichtbar durch Rauchwolken.
   Im tropischen Klima wächst und gedeiht es prächtig. In den vielen Naturparks und auf kleinen Wanderungen kann man - mit etwas Glück und Geduld - Tiere und Pflanzen sehen, die man eher selten zu Gesicht bekommt, z.B. Nasenbär
   Tukan
   Jabiru
   Kröten aller Art.
   Kapuzineraffe
   Faultier, welches - gemächlich - seinen Schlafplatz ändert.
   Strelizien
    Sarchi im zentralen Hochland, nordwestlich von San José, war bekannt für die Herstellung bunt bemalter Ochsenwagen.
    Das war früher. Heute nur noch ein Hingucker für die Touristen!
    Maria und Harold, die mir ihren großen Garten als Standplatz für die Nacht anbieten. Am nächsten Morgen laden sie mich zum Frühstück ein.
   Wie sich herausstellt ist Harold ein Hobbykünstler. Lampen, Vasen, Bilderrahmen, Tische, Schränke - alles selbst angefertigt.
   An der Laguna de Arenal fühlt man sich in die Schweiz versetzt.
   Hier hat sich tatsächlich eine schweizer Familie niedergelassen,...
   ... betreibt Landwirtschaft mit angeschlossenem Restaurant und verbreitet ein wenig Schweizer Kultur.
 ;  Auch in Nicaragua steht zu dieser Jahreszeit die Sonne zur Mittagszeit fast senkrecht am Himmel. Man freut sich über jeden Regen, der aber nur wenig Abkühlung bringt. Der Aufenthalt am Strand hilft ein wenig.
   Oder man begibt sich zum Kratersee Apoyo mit sehr klarem Wasser....
 ;  ..oder zur Laguna de Masaya,....
    ... mit allerdings nicht so guter Erinnerung.Die Vulkanasche lässt das Auto tief einsinken.
    Sechs Stunden graben,hebeln und Steine schleppen, doch das Fahrzeug bewegt sich nur 2 Meter. Ohne fremde Hilfe geht es nicht. Fünf km Fußmarsch in das nächste Dorf. Im Rathaus setzt die Bürgermeisterin alle Hebel in Bewegung und schickt vier Männer und den stärksten LKW ihres Fahrzeugparks.
   Grenada, am Nicaraguasee gelegen, ist die schönste Stadt Nicaraguas und gehört sicher mit zu den schönsten in ganz Süd- und Mittelamerika.
   Ansonsten geht es in Nicaragua wie in allen mittelamerikanischen Ländern eher rustikal-romantisch zu. Ob es nun die Busse in den Städten sind ...
   .... oder das Ochsengespann auf dem Lande.
   Mit dem Auto kann man bis an den Kraterrand des Volcano de Masaya fahren und in den Rachen des noch schwach aktiven Vulkans hineinschauen.
 
  Ein Highlight, besonders nach Sonnenuntergang.
   Hier treffe ich eine nette Gruppe aus Gevelsberg und Hattingen. Zwar trifft man immer mal wieder deutsche Touristen - meist junge Leute auf Backpackertour - aber dass zwei "Großfamilien" im Urlaub Nicaragua bereisen ist doch schon etwas Besonderes.
  >  Die Kathedrale von Léon....
 >   ... beeindruckt u. a. durch das schneeweiße Dach,....
 >  .... welches nur barfuß betreten werden darf.
 >  Um nach El Salvador zu gelangen, muss man durch Honduras fahren.
   Honduras nimmt auf der Liste der gefährlichsten Länder einen Spitzenplatz ein. Vor jeder Bank und jedem größeren Laden steht ein bewaffneter Posten. LKW haben teilweise bewaffnete Beifahrer.
    Also so gut es geht... möglichst schnell hindurch.
   ... und hinein ins eher quirlige....
   .... aber auch koloniale El Salvador.






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