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   Los geht es am 6. Dezember 1987
   Verabschiedung durch Nachbarn, Kollegen und Freunde.
   Nach drei Tagen,kurz vor der botswanischen Grenze, erkrankt unser ältester Sohn Matthias. Ein Militärarzt diagnostiziert ein Virus, welches sich in der Lunge festgesetzt hat. Nach einer Woche ist alles überstanden.
   Unser erstes Ziel sind die Okavangosümpfe in Botswana. Diese eindrucksvolle Landschaft erkunden wir u.a. mit dem Flugzeug. Anders als andere Flüsse es tun, mündet der Okavango, der im Hochland von Angola entspringt nicht im Meer, sondern auf einer Fläche von der Größe Nordwestdeutschlands im Sande. So von der Natur begünstigt konnte sich eine einzigartige Planzen- und Tierwelt entwickeln.
    Ansonsten ist Botswana eher ein trockenes Land...
   ...mit imposanten Termitenhügeln...
   ... und einfachen Fortbewegungsmitteln.
   Die Nacht verbringen wir in der Nähe von Antilopen. Paviane beobachten uns neugierig.
   Lautlos gleiten Mokoros übers Wasser.
   Die Victoriafälle an der Grenze Simbabwe/Sambia zählen zu den schönsten der Welt.
   Die Wassermassen des Sambesis stürzen hier auf einer Breite von 1km in eine fast 100m tiefe Schlucht. Als sehr angenehm empfinden wir, dass dieses gewaltige Naturschauspiel kaum Spuren der Kommerzialisierung aufweist. Es gibt weder Kioske noch Souvenirläden in der Nähe.
   
   
   
   
    Durch Sambia Richtung Malawi.
   Kinder bieten an der Straße Mangos an.
   Immer wieder Menschenansammlungen bei einem kurzen Stopp.
   Harte Feldarbeit bei großer Hitze.
    Früh lernen die Kinder, dass Maishacken Frauenarbeit ist. Malawi6
 ;   Die Weihnachtstage verbringen wir am Malawisee.
   Voller Vorfreude haben die Kinder einen Weihnachtsbaum aufgestellt...
   ... und tatsächlich vergisst der Weihnachtsmann Kinder am Malawisee nicht.
   
   Über 400 km immer am Malawisee entlang...
 ;  
   
   ... mit attraktiven Übernachtungsplätzen...
   
   ... mit interessanten Begegnungen...
   
   
   
   
    ...hier eine zufällige Begegnung mit einer deutschen Pastorenfamilie, die in Tansania tätig ist..
   
   ... erholsamen Tagen...
   
   
   
    Es geht durch kleine Ansiedlungen..
   ... über Teerstraßen...
   ... und sogenannten Gravelpads...
    Attraktive Angebote aus dem See...
   
   Ein kurzer Arztbesuch wird mit 5 Liter Diesel bezahlt.
   Zwei Welten auf dem Malawisee
   Ein wenig sorgenvoll und nervös nähern wir uns der Grenze zu Tansania, da wir keine offizielle Erlaubnis besitzen, einzureisen. Dank unserer selbstgemachten aber gut präparierten Visa in den Reisepässen verläuft alles roblemlos.
   Fahrzeuge made in Tansania ...
   ... gefallen den Kindern...
   Übernachtungsplatz im Garten einer Missionsstation
   So kennt man Afrika.
   Kleiner Ausrutscher in den Graben.
   Wir müssen nicht lange auf Helfer warten.
 ;  Schließlich zieht uns eine LKW raus.
   Zwei Tage später schlägt die Buckelpiste zu. Die linke Seite des Kofferaufbaus kracht auf die Hinterachse des Unimogs.
   Bis zur nächsten Werkstatt sind es 60 km.
   Übernachtung beim Bischof. Der wird aber mistrauisch, ahnend, dass wir evt. aus dem verfeindeten Südafrika kommen...
    ... und veranlasst, dass wir uns am nächsten Tag in der nächst größeren Stadt bei der Polizei melden müssen. Aber aiuch hier haben wir Glück. Keine Beanstandung unserer manipulierten Reisepässe.
   Vorbei an Siedlungen...
    ... Teeplantagen...
   
 ;   ... Bananenfeldern....
   
 ;   ... geht es Richtung Arusha.
    Frühstück und Morgentoilette mitten auf der Piste.
   
    Zufriedene Menschen bei der Arbeit ...
    ... auf der Hochzeitsfeier...
    .... oder auf dem Markt, wo das Angebot von Zuckerrohr groß,...
   ... ansonsten aber äußerst dürftig ist.
   ... Wichtiges Verkehrsschild ...
   
   Einige erholsame Tag südlich von Arusha...
   ... mit Blick auf den Kilimandscharo.
   Nach einem heftigen Regen verwandelt sich der Weg kurz vor dem Ngorongorokrater in eine Schlammpiste. Es ist so, als ob man auf einer Eisfläche fährt und das hat Folgen für einige Fahrzeuge...
    Nun können auch wir einmal anderen helfen. Die Seilwinde am Unimog leistet schnelle und gute Arbeit.
   Gedenkstein an den Sohn des in den 70iger und 80iger Jahren mit seinen Fernsehsendungen über die Serengeti und Ngorongoro sehr bekannten Zoologen Bernhard Grzimek. Sein Sohn war hier mit einem Flugzeug tödlich abgestürzt.
   Der Ngorongorokrater, - südostlich der Serengeti - ist eine fruchtbare Ebene mit einem Durchmesser von etwa 18km, umgeben von 400 -600 m hohen Erhebungen. Auf einer Fläche von 260 km² leben hier schätzungsweise 30000 Wildtiere, wie Büffel...
   
   ...Löwen...
   
   
   ...Elefanten...
   ... Rhinozeros...
 ;   ...Flusspferde...
   .... Zebras...
   
   ...Giraffen...
   ... Hyänen..
   ...Geparden... Wegen der Populationsdichte bekommt man sie bei einer Safari alle zu sehen.
   Auf dem Weg nach Mombasa am Indischen Ozean fahren wir im südlichen Kenia durch eine steppenartige Landschaft, wo die Volksgruppe der Massai leben. Mit ihren farbenfrohen Gewändern sind sie leicht zu erkennen.
   
   
   
   Diese jungen Männer geben sich eher kriegerisch...
   ... und diese zunächst freundlich. Für einen kleinen Betrag sind sie bereit für ein Foto. Schwer zu sagen, was da falsch lief aber plötzlich gebärden sie sich aggressiv und erheben die Lanze gegen uns. Nur durch einen Schnellstart können wir entkommen.
   Eine Amerikanerin, die wir mitnehmen, lädt uns in Mombasa für eine Nacht in ihrer angemieteten Lodge ein.
   10 ruhige Tage auf einem Platz direkt am Indischen Ozean...
   
 ;  
   ... sogar mit Hausangestelltem.
   Allerdings müssen wir den Platz mit Schimpansen teilen...
    ...der Wasserhahn wird in Besitz genommen..
   ... und im Nu ist der gedeckte Tisch leergeräumt.
   Über Nairobi zum Victoriasee.
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   ... und Nakurasee mit Tausenden ...
   ... Flamingos.
   Wieder kommt die Seilwinde zum Einsatz.
   Kurz vor der Grenze zu Uganda überqueren wir den Äquator.
 ;   Etliche Kilometer fahren wir hinter diesen Buggy, vollbeladen mit Fischen aus dem Victoriasee und 4 Männern. Wir finden es lustig und machen ein Foto, nicht ahnend, was später passieren sollte....
   20 km vor der Kampala versagen die Bremsen unseres Unimogs. Um nicht auf den Buggy aufzufahrem reiße ich das Steuer rum und wir landen in einen Wassergraben...
    Außer einem Schock verletzt sich von den Männern auf dem Buggy niemand und auch wir kommen mit Schrecken davon.
   
 ;  Im Dorf organisieren wir einen Traktor, der uns herausziehen soll - vergeblich.
   In der Abenddämmerung die Rettung. Zufällig kommt eine Abschleppfahrzeug der ugandischen Armee vorbei....
    ....und in kurzer Zeit steht unser Fahrzeug wieder auf der Straße und wir werden zu einer Mercedeswerkstatt in Kampala abgeschleppt.
   Es stellt sich heraus, dass der Hauptbremszylinder defekt ist. Die Beschaffung eines neuen übernimmt unsere Schwager Paul in Deutschland. Währenddessen dürfen wir auf dem Mercedesgelände campieren. Ein Glück, dass unser Freund Bernd dabei ist, der uns seit Mombasa für einige Wochen begleitet.
    Wir verbringen die Tage mit Stadtbesichtigungen und Marktbesuchen.
   
 ;  Hier werden Sandalen aus Altreifen hergestellt.
   
 ;  Die Kinder freunden sich mit den Mitarbeitern der Werkstatt an....
   ... und finden gefallen an Zuckerrohr.
   Dokumente und Geldscheine werden in der Sonne getrocknet, die beim Unfall nass geworden sind.
   Nach einer Woche stellen wir fest, dass in unserem Fahrzeug sich Ratten an unseren Vorrat gemacht haben und sogar Tupperwareboxen angeknabbert haben.
   Ein Arbeiter, bewaffnet mit einem Knüppel, vertreibt sie.
   Nach drei Wochen ist endlich der neue Hauptbremszylinder da...
   ... und wir können unsere Reise fortsetzen.
   Begegnungen auf der Fahrt Richtung Ruanda.
   
   
   
   Nach starkem Regen in eine Vertiefung gerutscht.
   Diesmal ziehen wir uns mit der Seilwinde, an einem Baum befestigt, selbst heraus.
   Durch Bananenfelder ...
   ...über Buckelpisten
   ... vorbei an Reisfeldern...
   ...auf dem Weg zu den Gorillas, die in Afrika nur noch in dem Landerdreieck Ruanda, Uganda und Zaire zu finden sind.
    Während unsere Kinder mit den Einheimischen spielen, brechen wir mit einer einer kleinen Gruppe und einem Führer zu einer 2-stündigen Suche in den Bergwäldern auf.
    Uns gelingen nur einige Fotos aus der Ferne. Als eine Gruppe von ausgewachsenen Gorillas in einer Entfernung 5 m vor uns stehen, wagt niemand die Kamera für ein Foto zu heben!
 ;  
   
    Kivusee in der Nähe von Goma...
 ;  Nun geht es hinein in den Urwald. Nach 3 Tagen erreichen wir die Okapistation.
   Giraffe oder Zebra?
    Richtung Kisangani wird die Piste immer enger...
   ... und ungemütlicher...
   
   
   
   
    Der Eimer, hinten am Fahrzeug, ist unsere Waschmachine.Morgens mit Wäsche gefüllt, tagsüber hin und her geschüttelt, abends sauber aufgehängt.
 ;   Häufig müssen Flüsse überquert werden...
   ... auch wenn die Brücken noch so klein sind - es ist immer wieder herausfordernd.
   
   
    Erleicherung, wenn es geklappt hat.
    Zwar gibt es Ausbesserungsteams ...
   ... aber manchmal muss man halt selbst Hand anlegen. 22
   ... vor allem dann, wenn Bäume den Weg versperren..
   
   
   
 ;  
   Die Seilwinde muss wieder ausgefahren werden..
   
   
   
   
   Wohnen im Regenwald in eher ärmlichen Verhältnissen...
   
   
   ... oder komfortabler...
   
    Hauptnahrungsmittel Maniok. Nach der Ernte...
   ...gewaschen, geschält ...
   ... und in der Sonne getrocknet.
   ... Folgen der einseitigen Ernährung.
   Ein Belgier mit einem LKW, beladen mit Kaffee, hat eine Reifenpanne - wir können helfen.
   Übernachtungsplätze
   
   In einem Dorf erkundigen wir uns nach den Pygmäen. Eine Gruppe von Männern will uns zu ihnen führen.
   Einer ist bereit unseren Unimog zu bewachen.
   .... Nach einem 2-stündigen Fußmarsch...
   .... haben wir die kleine Ansiedlung erreicht.
   
   
   
    Gern zeigen sie uns wie gut sie mit Pfeil und Bogen umgehen können. Jeder dieser Männer trifft auf einer Entfernung von 40 m ins Ziel.
    Abschiedskonzert mit sebst hergestellten Pfeilen.
    Mittagspause...
   ... oder andere Pausen.
    Die Pygmäen haben unsere Kinder mit ihren Schießkünsten sehr beeindruckt.
   
   Übernachtung unter einer riesigen Bambusstaude...
   ... oder neben einem Hotel aus der Kolonialzeit in Kisangani.
    Krokodiltransport auf dem Kongo.
    Praktische Autowäsche
   Abkühlung....
 ;   ...bei tropischer Hitze.
   Um nach Bangui, Hauptstadt von Zentralafrika, zu kommen müssen wir einen Nebenfluss des Kongos mit einer Fähre überqueren. Noch fehlt der Steuermann.
   Den finden wir im nahegelegenen Dorf, ...
   ...allerdings stark angetrunken.
   Um den Motor zu starten fehlt die Batterie, also wird unsere aus dem Unimog ausgebaut.
   Dann kann es endlich losgehen.
   Mit an Bord zwei afrikanische Schönheiten.
   Ankunft in Zentralafrika.
    Die Batterie muss zurück in unser Fahrzeug.
   Beim nächsten Fluss campieren wir.
   Zu unserer Überraschung mit kleineren...
   ... und größeren Wasserfällen...
   
   ... und tollen Bädemöglichkeiten.
   
   
    Mitfahrer Bernd.
    Frisches Brot haben wir hier nun wirklich nicht erwartet.
   
   Während die Männer auf Fischfang gehen,...
    ...kümmert sich die Frau um die Wäsche.
   Bangui ist eine gefährliche Stadt. Überfälle auf Touristen sind an der Tagesordnung. Selbst vor einer Polizeistation, die wir wegen Anmeldung aufsuchen müssen, bewachen Bernd und ein holländischer Reisender unser Fahrzeug...
    In Bangui muss Bernd uns verlassen und fliegt nach Deutschland. Wir benötigen für Algerien ein Visam, welches er uns in Bonn besorgt und zur Deutschen Botschaft nach Niamey schickt.Er war uns eine große Hilfe, doch nun geht es allein weiter Richtung Kamerun.
 ;  
    Mobiler Textilverkäufer...
   .... und stationärer. 50
    Kurzer Einkauf auf dem Markt...
   ... und im Laden, direkt an der Piste.
 ;  Baumblüte in Zentralafrika.
   Baumwollmarkt.
   
   Übernachtung an der Grenzstation zu Kamerun.
   Gras- und Buschsavanne im nördlichen Kamerun.
    Vogelnester.
   Auf dem Weg nach Kano in Nigeria Übergang in die Steppensavanne.
   
   
   Spätestens in Niger sind wir in der Sahelzone angekommen.
   
 ;  
 ;  Reifenwechsel
   
    Ankunft in Niamey
    Zuerst geht es zur Deutschen Botschaft, um das Visum für Algerien abzuholen.
    Kleiner Einkaufsbummel in der Innenstadt...
   
   
   ... bevor es Richtung Arlit geht.
   
   
    Menschen graben in ausgetrockneten Flüssen nach Wasser.
   
    Vor der Saharadurchquerung noch einmal bei einer Privatperson auftanken, was wir 5 Tage später bereuen werden...
   Kamelkarawane
   Das freut die Kinder.
 ;  Es geht schnurstracks gen Norden. Nach vielen Kilometer treffen wir einen Fußgänger. Er bittet um Zuckerwasser.
    Agadez, eine kleine Stadt in der Wüste. Dort gibt es sogar einen Fernseher.
    Welcher Spur sollen wir folgen...?
   Ok, da gehts lang.
   Die Sahara besteht nicht nur aus Sand...
   ... sondern ist auch eine Steinwüste.
 ;   31
   
    Unimoggalerie
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 ;  
   
   
    Übernachtungsplätze
   
   
   
 ;   Besonders eindrucksvoll ist die Wüstenlandschaft bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang.
   
   Mitten in der Wüste bleibt der Unimog stehen. Wir haben dreckigen Diesel im Tank. Eine Zuleitung zum Motor ist verstopft.
   Die Kinder lieben das Spielen im Wüstensand.
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 ;   Immer wieder Fahrzeuge, die es nicht geschaft haben.
    Wir nähern uns einer Oase
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    Dünen laden zum Besteigen ein
   
    Umgang mit Dreschflegeln... /td>
    ... ist Frauenarbeit.
   Tamanrasset, im nördlichen Teil der Sahara. Hier gibt es endlich neues Spielzeug ...
   Die letzten Kilometer in der Sahara geht es über eine Teerstraße...
   ...und dann ist die Wüstendurchquerung geschafft.
   Erleichterung und Freude darüber...
   ...wird in einem Cafe gefeiert. 4
   Verschiffung nach Spanien.
   Ankunft in Malaga.
   Endlich wieder frisches Obst...
   ... und Süßigkeiten.
   Holändisch/deutsche Grenzekontrolle.
   Verwandte, Freunde begrüßen uns...
   ...mit Gesang...
   
   
    Trompete... 12
   ...Bier...
   ... und Kanonendonner...



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